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Flüssigphasen-
speicher

Ein kombinierter Gas- und Flüssigphasenspeicher (Doppelmembranspeicher) ermöglicht die Zwischenspeicherung von Gas und Prozesswasser. Das Gas wird getrennt durch eine Membran oberhalb der Flüssigphase gespeichert. Der Flüssigphasenspeicher wird insbesondere in den Wintermonaten benötigt, wenn die Flüssigphase des Gärrestes aufgrund des dann sowieso bereits hohen Feuchtegehaltes der angelieferten Bioabfälle im Winter nicht vollständig in den Rotteprozess eingebracht werden kann.

 

Das Wasser kann in den Wintermonaten nicht zur Befeuchtung des Eingangsmaterials eingesetzt werden, weil der hoher Feuchtegehalt des Rotteguts den aeroben Kompostierungsprozess hemmen würde.

Das Volumen des Flüssigphasenspeichers ist so dimensioniert, dass die jahreszeitlichen Bedarfsschwankungen der Rotte kompensiert und Mengenschwankungen abgefangen werden können.

Das Biogas wird im Gasspeicher zwischengespeichert, um die Gasqualitäten zu homogenisieren und es bedarfsgerecht zu verstromen und einzuspeisen.

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